Richard verlor seine Wiesn-Konzession, sein Amt als Wiesn-Sprecher, seinen Vorsitz beim Hotel- und
Gaststättenverband, gab sein Gasthaus in der Innenstadt auf und zog sich mit seiner Familie ins Forsthaus
Wörnbrunn zurück. Die Versuche, wieder Wiesn-Wirt zu werden, schlugen fehl, private Schicksalsschläge und
geschäftliche Katastrophen - ein Teil seines Forsthauses brannte ab - folgten.
Doch sein Witz und sein Humor,
seine Schlagfertigkeit und seine direkte Sprache sind auch heute noch gefragt – wie zum Beispiel beim Symposium
Bavaricum, bei den Dorfschreibern oder als Festredner oder auf dem Theater im Fasching
bei den Freunden Grünwalds.
"Ich liebe das Leben – trotz allem", sagt er.